• Freizeit- und Kulturprogramm

Freizeit- und Kulturprogramm

Eine neue Sprache lernen bedeutet auch, Neues über eine andere Kultur und Lebensart zu erfahren. Deshalb organisieren wir ein attraktives und umfangreiches Freizeitprogramm, um Ihnen einen intensiveren, unverfälschten Zugang in den deutschen Alltag zu ermöglichen und Ihnen die Gelegenheit zu geben, München und ihre Umgebung näher kennen zu lernen.

Alle Deutschintensivkurse (Intensiv, Sonderintensiv, Sommerintensiv) werden von einem interessanten landeskundlichen Freizeit- und Kulturprogramm ergänzt (im Sommer 3 Aktivitäten pro Woche). Dazu zählen Exkursionen in die Umgebung (Chiemsee, Salzburg, Dachau etc.), Schlossbesichtigungen, Stadtspaziergänge, Ausflüge mit dem Fahrrad, Theater- und Kinobesuche, Biergärten, Ausstellungen, Sport, Videofilme, etc.

Chiemsee

Schloss Herrenchiemsee

Das Schloss „Herrenchiemsee“ auf der Herreninsel ist eine der größten touristischen Attraktionen in Oberbayern.
Chiemsee

Salzburg

Salzburg – und besonders das historische Stadtzentrum – ist eines der sehenswertesten Orte in Europa. 1997 wurde die Salzburger Altstadt und das Schloss Schönbrunn in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Salzburg

Dachau

Dachau - die Bedeutung dieses Namens ist aus der deutschen Geschichte nicht auszulöschen. Er steht für alle Konzentrationslager, die Nationalsozialisten in ihrem Herrschaftsbereich errichtet haben.» (Eugen Kogon)
Gedenkstätte Dachau

Biergärten

Die Biergärten haben ihren Ursprung in einer Zeit, als das Brauen von Bier auf die Monate zwischen Ende September und Ende April beschränkt war, da im Sommer aufgrund der hohen Brandgefahr durch ein Dekret aus dem Jahr 1539 das Bierbrauen untersagt war. Um das Bier kühl zu lagern, wurden spezielle Bierkeller in der Nähe der Brauereien gebaut, wie zum Beispiel der Hofbräukeller am Wiener Platz. Da tiefe Keller aufgrund des hohen Grundwasserspiegels in München nicht möglich waren, wurden Bäume wie die großblättrige und robuste Kastanie auf den Kellern gepflanzt, um Schatten zu spenden und das Bier kühl zu halten. Die Brauer stellten Tische und Bänke auf und servierten dort das frische Bier, was die Münchner in Scharen anzog, aber die Wirte fürchteten um ihre Kundschaft.
Schließlich verbot König Ludwig I. den Verkauf von Essen in den "Biergärten", was dazu führte, dass die Gäste ihre eigenen Speisen mitbringen mussten, um das schattige Bier zu genießen. Diese Tradition ist den Münchnern heute heilig.