Freizeit- und Kulturprogramm

Eine neue Sprache zu lernen bedeutet auch, Neues über eine andere Kultur und Lebensweise zu erfahren. Deshalb organisieren wir ein attraktives und umfangreiches Freizeitprogramm, um dir tiefere Einblicke in den deutschen Alltag zu ermöglichen und dir die Gelegenheit zu geben, München und seine Umgebung näher kennenzulernen.

Alle Deutschintensivkurse (Intensivkurse, Visumskurse, Sommerintensivkurse) werden durch ein abwechslungsreiches landeskundliches Freizeit- und Kulturprogramm ergänzt. Im Sommer finden drei Aktivitäten pro Woche statt, während außerhalb der Monate Juli und August eine Aktivität pro Woche angeboten wird. Dazu gehören Exkursionen in die Umgebung (zum Chiemsee, nach Salzburg, Dachau usw.), Schlossbesichtigungen, Stadtspaziergänge, Theater- und Kinobesuche, Biergartenbesuche, Ausstellungen, Sport und vieles mehr.

Beliebte Ausflugsziele

Schloss Herrenchiemsee

Schloss Herrenchiemsee

Das Schloss „Herrenchiemsee“ auf der Herreninsel ist eine der größten touristischen Attraktionen in Oberbayern. Im Jahre 1873 erwarb König Ludwig II. die Herreninsel und ließ von 1878 bis 1886 nach dem Vorbild von Versailles dieses Märchenschloss errichten. Heute können Besucher die prunkvollen Säle und die beeindruckenden Gartenanlagen besichtigen.

Herrenchiemsee

Salzburg

Salzburg – insbesondere das historische Stadtzentrum – gehört zu den sehenswertesten Orten in Europa. Gegründet im Jahr 696, wurde die Salzburger Altstadt zusammen mit dem Schloss Schönbrunn 1997 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Stadt beeindruckt nicht nur durch ihre barocke Architektur, sondern auch durch ihre lebendige Kultur und Geschichte.

Salzburg

KZ-Gedenkstätte Dachau

KZ-Gedenkstätte Dachau

"Dachau – die Bedeutung dieses Namens ist aus der deutschen Geschichte nicht auszulöschen. Er steht für alle Konzentrationslager, die Nationalsozialisten in ihrem Herrschaftsbereich errichtet haben." (Eugen Kogon) Das Konzentrationslager Dachau wurde 1933 als erstes seiner Art eröffnet und diente als Modell für viele andere Lager. Heute erinnert die Gedenkstätte an die Opfer und vermittelt eindringlich die Schrecken des Nationalsozialismus, um die Erinnerung wachzuhalten und künftige Generationen zu sensibilisieren.

KZ-Gedenkstätte Dachau

Frau im Biergarten beim Prosten

Biergärten

Die Biergärten haben ihren Ursprung in einer Zeit, in der das Brauen von Bier auf die Monate zwischen Ende September und Ende April beschränkt war. Im Sommer war das Bierbrauen aufgrund eines Dekrets von 1539, das die hohe Brandgefahr berücksichtigte, untersagt. Um das Bier kühl zu lagern, wurden in der Nähe der Brauereien spezielle Bierkeller angelegt. In München konnten jedoch keine tiefen Keller aufgrund des hohen Grundwasserspiegels gebaut werden, weshalb stattdessen Bäume gepflanzt wurden, die Schatten spendeten und das Bier kühl hielten. Traditionell bringt der Gast seine eigene Brotzeit in den Biergarten mit und kauft nur die Getränke vor Ort. Heute kann man in den meisten Biergärten jedoch auch typische Speisen erwerben.